RheinBurgenWeg

Namedy nach Bassenheim

Streckenprofil

  • Streckenlänge: 13,7 km
  • Reine Gehzeit: 4 h
  • Schwierigkeit: schwer
  • Parkmöglichkeiten: Schlossstraße, 56626 Andernach (Namedy)
  • Highlights
    • Geysir Andernach
    • Vulkanpark Infozentrum Rauschermühle in Plaidt
    • Ausblicke ins Neuwieder Becken und die Landschaft der Vulkaneifel, Nettetal, Bims-Abbaukanten, Obstplantagen in Mühlheim-Kärlich und Kettig
    • Bassenheimer Reiter

Verlauf

Auf der Etappe von Namedy nach Bassenheim geht es zunächst entlang des Namedyer Bachs durch üppigen Niederwald zu Hochplateaus und später in die offene Landschaft, von wo man die Aussicht ins Neuwieder Becken und in die Vulkaneifel genießen kann. In Plaidt lohnt sich ein Abstecher zum Vulkanpark-Infozentrum Rauschermühle. Nach Durchquerung des Nettetals gelangen Sie vorbei an alten Bims-Abbaukanten nach Weißenthurm und Kettig, wo eine Vielzahl unterschiedlichster Obstsorten bestaunt werden können. Hier empfiehlt sich eine Kombitour mit dem Streuobstwiesenweg. Nach weiteren tollen Panoramaaussichten wandert man über idyllische Feldwege zum Tagessziel im Zentrum von Bassenheim, wo ein Besuch des Bassenheimer Reiters als Abschluss der Etappe empfehlenswert ist.

Bassenheim nach Winningen

Streckenprofil

  • Streckenlänge: 15,8 km
  • Reine Gehzeit: 6 h
  • Schwierigkeit: schwer
  • Parkmöglichkeiten: Sportplatz, 56220 Bassenheim
  • Highlights
    • Viadukt der alten Bahnstrecke
    • Naturdenkmal Baumallee und Karmelenberg (Abstecher)
    • Moselpanorama
    • Weinberge
    • Zentrum von Winningen

Verlauf

Die Tagesetappe von Bassenheim nach Winningen ist ein Abstecher an die Mosel. Von Bassenheim startend geht es zunächst über Wiesen und durch Wald am Rande eines Steinwerkes vorbei, bevor das Viadukt der längst aufgegeben Bahnstrecke unterschritten wird. Vor Erreichen des Ortes Wolken lohnt ein Abstecher zum Naturdenkmal der Baumallee und zum Karmelenberg, ein Krater des einstigen Vulkans. Auf der Strecke nach Wolken genießt man die Aussicht über freie Felder. Hier empfiehlt sich eine Kombitour mit dem Traumpfad „Koberner Burgpfad“. Weiter auf dem RheinBurgenWeg geht es durch das Belltal mit herrlichem Wald und nach einem ansteigenden Serpentinenpfad, entlohnt die erste Panoramasicht auf die Mosel für die Anstrengung. Auf breiten Weinbergswegen können Sie die Landschaft der Steilhänge hautnah erleben und am Tagesziel im Weinort Winningen angekommen, die Weinbergsernte bei einem Glas Wein auch geschmacklich testen.

Winningen nach Koblenz

Streckenprofil

  • Streckenlänge: 14,6 km
  • Reine Gehzeit: 5 h
  • Schwierigkeit: mittel
  • Parkmöglichkeiten: Winningen
  • Highlights
    • Steilhänge der Mosel
    • Rittersturz
    • Ausblicke auf UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal
    • Deutsches Eck und Festung Ehrenbreitstein in Koblenz (Abstecher)

Verlauf

Die Etappe von Winningen nach Koblenz führt zunächst durch die Steillagen der Weinberge, von wo man tolle Aussichten ins Moseltal genießen kann. In Güls überqueren wir die Mosel per Brücke, um so dann den Stadtteil Karthause zu erreichen, der mit viel Natur und traumhaften Pfaden überrascht. Nach immer wieder grandiosen Ausblicken auf die Mosel und Durchqueren des Koblenzer Stadtwaldes geht es weiter durch Hochwald bis zum geschichtsträchtigen Aussichtspunkt Rittersturz mit grandiosem Blick auf das Weltkulturerbe „Unteres Mittelrheintal““. Hier lohnt sich ein Verlassen des RheinBurgenWeges um sich die Stadt Koblenz mit Deutschem Eck und der Festung Ehrenbreitstein anzuschauen.

Koblenz nach Rhens

Streckenprofil

  • Streckenlänge: 13,2 km
  • Reine Gehzeit: 5 h 30 min
  • Schwierigkeit: mittel
  • Parkmöglichkeiten: Stadion, koblenz
  • Highlights
    • Rittersturz
    • Ausblicke ins Rheintal
    • Keltenwall
    • Schloss Stolzenfels (Abstecher)
    • römischer Merkurtempel
    • Streuobstwiesen
    • Königsstuhl
    • Fachwerkstadt Rhens

Verlauf

Auf dieser Etappe beginnt der RheinBurgenWeg am Rittersturz in Koblenz, wo einst die Gründung der Bundesrepublik Deutschland vorbereitet wurde. Grandiose Aussichten ins Rheintal begleiten Sie auf dem Weg, der vorbei an einem Wall führt, der einst von Kelten genutzt wurde. Nach einigen Anstiegen und einer gemächlicheren Passage durch Wald, gelangt man in die Nähe des Schloss Stolzenfels, dessen Besuch einen Abstecher auf jeden Fall lohnenswert macht. Am höchsten Punkt der Etappe wartet ein weiteres Highlight aus römischen Zeiten: der Merkurtempel. Durch Hochwald geht die Wanderung weiter, bis sich die Landschaft wieder öffnet und sagenhafte Blicke ins Rheintal frei werden. Der letze Teil der Strecke trifft auf den Traumpfad „Wolfsdelle“. Durch eine Streuobstlandschaft geht es weiter bis zum historischen Königsstuhl von Rhens, bevor das Tagesziel Rhens mit der Fachwerkidylle und der historischen Altstadt erreicht ist.